Sam Riley, bekannt für seine Rolle in dem deutschen Thriller „Islands“ von Jan-Ole Gerster, spricht offen über seine Erfahrungen im Filmgeschäft. Der Film, der bei der Berlinale 2025 Weltpremiere feierte, ist für den Deutschen Filmpreis nominiert, wobei Riley als bester Hauptdarsteller im Rennen ist. Riley beschreibt die Dreharbeiten auf Fuerteventura als produktiv und angenehm, besonders wegen des internationalen Teams mit britischen, spanischen und deutschen Schauspielern. Er betont, wie wichtig präzises Arbeiten und kurze Takes sind, was seine Zusammenarbeit mit Sam Riley, der den gescheiterten Tennistrainer Tom spielt, erleichtert. Der Schauspieler spricht auch über die Herausforderungen, Liebesszenen zu drehen, die er nicht gerne macht, und hebt die Professionalität seiner Kolleginnen hervor, darunter Stacy Martin. Riley, der 2006 für „Control“ ausgezeichnet wurde, erzählt, wie das Momentum seiner Karriere durch die Rollen in „Control“ und „Islands“ entstanden ist. Er freut sich über die zunehmende internationale Nachfrage nach deutschen Regisseuren und Schauspielern, was früher kaum vorstellbar war. Zudem teilt er Einblicke in sein Privatleben mit Ehefrau Alexandra Maria Lara und Sohn Ben, sowie seine musikalischen Aktivitäten, die er neben der Schauspielerei weiterhin pflegt. Riley hebt die Bedeutung der Zusammenarbeit und gegenseitigen Unterstützung im Film hervor und äußert Bewunderung für junge Talente wie Timothée Chalamet. Insgesamt zeigt das Gespräch Riley als einen vielseitigen Künstler, der sowohl im Schauspiel als auch in der Musik aktiv ist und sich über die steigende globale Anerkennung deutscher Filmkunst freut.