Google stellt Flow vor: KI-gestütztes Filmemachen mit Veo 3 und Kritik an KI-generierten Inhalten
Google hat kürzlich die Einführung von Flow bekanntgegeben, einem neuen KI-Tool für das Filmemachen, das auf dem fortschrittlichen Modell Veo 3 basiert. Flow wurde speziell für Kreative entwickelt, um das Erzählen von Geschichten zu erleichtern und ermöglicht die Erstellung von cinematischen Clips und Szenen durch intuitive Steuerung und vielfältige Funktionen wie Kamerasteuerung, Szenenbau und Asset-Management. Das Tool ist zunächst für Abonnenten des Google AI Pro und Ultra Plans in den USA verfügbar und soll in weiteren Ländern eingeführt werden. Veo 3, das Nachfolgemodell von Veo 2, bietet verbesserte Photorealismus-Qualitäten, realistischere Physik, sowie erstmals Audio-Generierung inklusive Umgebungsgeräusche und Dialoge. Google betont, dass Flow dazu beitragen soll, neue kreative Stimmen zu fördern und die Filmproduktion durch KI-Technologie zu revolutionieren. Allerdings gibt es auch Kritik an den aktuellen Ergebnissen der KI-generierten Inhalte. Ein Kommentar bei Google I/O 2025 bemängelte, dass die präsentierten KI-Filme, darunter eine Animation, die einen Großvater bei der Erfindung eines fliegenden Autos zeigt, eher nach minderwertiger „KI-Schlampe“ aussehen und keinen künstlerischen Anspruch erkennen lassen. Experten kritisieren, dass die KI-generierten Medien oft als „eerie“ und „seelenlos“ wahrgenommen werden, da sie zwar hyperrealistisch, aber auch offensichtlich künstlich wirken. Die Debatte über die künstlerische Qualität, Umweltbelastung und die Zukunft der Kreativbranche durch KI-Tools wie Flow bleibt kontrovers. Trotzdem sieht Google großes Potenzial darin, KI in der Film- und Medienproduktion weiterzuentwickeln und neue kreative Möglichkeiten zu eröffnen. Prominente Filmemacher wie Darren Aronofsky experimentieren bereits mit diesen Technologien, um innovative Geschichten zu erzählen. Derzeit ist Flow eine exklusive Lösung, die den kreativen Workflow durch fortschrittliche KI-Modelle unterstützt, wobei die Meinungen über die künstlerische Qualität der generierten Inhalte weiterhin geteilt werden.
Trend: will smith