Cahit Karakaş im Fokus: Gesundheit, politische Unterstützung und rechtliche Entwicklungen
Cahit Karakaş, ehemaliger Vorsitzender des türkischen Parlaments, steht im Mittelpunkt aktueller Nachrichten. Es wurde eine Erklärung zu seiner Gesundheit veröffentlicht, in der betont wird, dass er aufgrund eines Demenz-Diagnose im Ankara Güven-Krankenhaus liegt und keine bewusste Zustimmung zu politischen Stellungnahmen geben kann. Gleichzeitig unterzeichnete eine Gruppe ehemaliger Parlamentspräsidenten, darunter Cahit Karakaş, ein gemeinsames Unterstützerschreiben für den inhaftierten IBB-Präsidenten Ekrem İmamoğlu, das die Unabhängigkeit und Unparteilichkeit der Justiz sowie die Notwendigkeit eines fairen Verfahrens ohne Haft fordert. Die Erklärung kritisiert die Entscheidung, İmamoğlu trotz fehlender Fluchtgefahr inhaftieren zu lassen, und hebt die Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit hervor. Die ehemaligen Vorsitzenden, darunter Hüsamettin Cindoruk, Mustafa Kalemli und Hikmet Çetin, fordern die Einhaltung der Prinzipien der Rechtsstaatlichkeit, die Unabhängigkeit der Justiz und die Gleichbehandlung aller Bürger. Besonders wird die Unrechtmäßigkeit der Diplomausweisung von İmamoğlu durch die İstanbul Üniversitesi sowie die politischen Repressionen gegen ihn hervorgehoben. Zudem wird die Gesundheit von Cahit Karakaş als beeinträchtigt beschrieben, wobei seine rechtliche und medizinische Unfähigkeit, an öffentlichen Stellungnahmen teilzunehmen, betont wird. Die Unterstützung für İmamoğlu wird auch durch zahlreiche internationale und nationale Medienberichte sowie durch öffentliche Solidaritätsbekundungen verstärkt, die die Bedeutung der Rechtsstaatlichkeit in der Türkei unterstreichen.
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